Markt Hohenwart
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Die Sanierung des Klosterberges beinhaltet gleich 4 verschiedene Maßnahmen mit einem Gesamtvolumen in Höhe von runden 2 Millionen Euro.
Der Kirchplatz wird im Rahmen der Städtebauförderung eine neue Platzgestaltung erhalten. Er soll mit Pflaster belegt werden. Auch die dazugehörige Fahrbahn erhält einen Pflasterbelag. Als eigener Abschnitt wird der Ausbau der Richildisstraße Ost und West geführt. Die beiden Einmündungen zur Staatsstraße werden umgestaltet. So wird im Teil West, die Einmündung weg von der Eichenstraße, zum Klostergarten hin verlegt.
Der Kanal wurde im Bereich der Baumaßnahme durch Kamerabefahrung untersucht. Es wurden dabei erhebliche Schäden festgestellt. Eine Sanierung wäre hier unwirtschaftlich und so entschied sich der Marktgemeinderat den Kanal komplett zu erneuern.
Komplett erneuert werden muss auch die Wasserleitung. Die Rohrleitung ist in einem sehr schlechten Zustand. Viele Rohrbrüche und weiterhin hohe Wasserverluste zwangen den Markt Hohenwart zum handeln. Geklärt ist in der Zwischenzeit auch der künftige Betrieb der Wasserversorgung in Klosterberg. Der Markt Hohenwart wird die Leitung in Eigenregie bauen und die Kosten auf die Anlieger 1 : 1 umlegen. Danach übergibt er die Leitung an den Zweckverband der Wasserversorgung der Paartalgruppe. Dieser nimmt die Grundstücke ins Verbandsgebiet auf und liefert zu seinen satzungsmäßigen Bestimmungen das Wasser an die Endverbraucher.
Unter strenger Beobachtung eines Archäologen haben die Bauarbeiten am Kirchplatz in Klosterberg begonnen.
Mit schwerem Gerät rückte die Baufirma, an und muss nun Stück für Stück den Kirchplatz 1 m tief abgraben. Dies liegt einer Forderung des Landesamtes für Denkmalpflege zu Grunde, die ein wachsames Auge auf die Geburtsstätte des alten Marktes Hohenwart werfen will. Die ausgehobene Fläche wird nach Begutachtung dann mit entsprechendem Material als Untergrund für die Pflasterarbeiten hergerichtet.
Ein neuer Schmutzwasser- und ein neuer Regenwasserkanal wird von der Neuburger Straße hinauf zum Kirchplatz verlegt. Schwierigkeiten bereitet dies nicht nur den Verkehrsteilnehmern an der Engstelle im Kurvenbereich der Neuburger Straße, sondern auch der Baufirma, die zuerst die Wasserleitung suchen muss. Der Verlauf ist nirgends kartiert und hinzu kommt der schlechte Zustand der Rohrleitungen. Im Zuge der Kanalbaumaßnahme wird so auch die Wasserleitung komplett erneuert.
Zügig voran gehen die Kanalbauarbeiten in Klosterberg. Dieser Tage wird der Schmutzwasserkanal im ersten Teilbereich der Richildisstraße fertig. Zeitgleich mit den Kanalbaumaßnahmen wird auch die neue Wasserleitung verlegt. Ing. Büro und Baufirma versicherten bei einem gemeinsamen Treffen auf der Baustelle gegenüber Vertretern der Marktgemeinde, dass bis spätestens Ende August Kanal und Wasserleitungen komplett für den Sanierungsbereich verlegt sind.
Der Kanal wird derzeit zum Haupteingang von Regens Wagner verlegt.
Nach nun doch längerem Stillstand an der Baustelle in Klosterberg, fuhren dieser Tage wieder Bagger und schwere Gerätschaften den Klosterberg an. Von der Staatsstraße aus soll nun zuerst der östliche Teil der Richildisstraße mit Gehweg fertig gestellt werden. Dazu musste vorher aber der Ranken teilweise abgetragen und mit neuen Betonabstützungen versehen werden.
Zufrieden zeigt sich Bürgermeister Manfred Russer mit dem Verlauf der Bauarbeiten in Klosterberg. Der östliche Teil der Richildisstraße ist nun mit einer Teertragschicht überzogen und auch der Gehweg soll nach Fertigstellung schon in Kürze staubfrei sein. Auch die Vorbereitungen zur Pflasterung des Kirchplatzes laufen auf Hochtouren und schon nächste Woche soll mit der Pflasterung der Parkplätze vor der Mauer des Pfarrhofes begonnen werden. Danach bzw. Zeitgleich erfolgen die Pflasterarbeiten hin zum Pfarrhof und dem Regens Wagner Eingang.
In Klosterberg am Kirchplatz haben die Pflasterarbeiten begonnen. Es geht in großen Schritten voran, die ersten Parkplätze entlang der Pfarrhofmauer sind bereits gepflastert. Schnellstmöglich sollen die Zufahrten zu Regens Wagner und zum Pfarrhof mit Kleinsteinpflaster hergestellt werden. Als nächstes werden die beiden uralten Löschwasserbehälter aus Beton entfernt und durch einen neuen 200 cbm fassenden Löschwassertank ersetzt werden.
Die alte Inselanlage wird abgebaut. Hier soll eine neue, wenn auch kleinere Grünanlage entstehen.
Die Pflasterarbeiten sind beendet. Jetzt muss noch der Hang bepflanzt werden.
Die neue Grünanlage in der auch der alte Brunnen wieder eingebaut wurde.